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In der Osteopathie im Bereich der Gynäkologie/Frauenheilkunde geht es knöchern z.B. um den Schwerpunkt Becken der Frau.
Der Beckenring der Frau ist anders aufgebaut als ein männlicher und unterliegt starken hormonellen Schwankungen, die z.B. innerhalb des Zyklus die Festigkeit der Haltebänder beeinflussen.
Muskulär geht es z.B. um die Muskeln des Beckenbodens und ihrer Funktion als Diaphragma und als Schließmuskeln.
Fragen wären hier: sind die Muskeln hypo-oder hyperton und werden sie vielleicht durch Probleme des Knochenapparates negativ beeinflusst.
Hier kann es z.B. um Beschwerdebilder wie Inkontinenz oder Blasenentzündungen gehen.
Cranial hat der Osteopath z.B. Einfluss auf Beschwerden wie Migräne und hormonelle Probleme des weiblichen Körpers.
In der Schwangerschaft muss der Körper, aber auch die Psyche, der Frau sich ganz neuen Herausforderungen stellen.
Der Körper musst sich für das Baby in jeglicher Hinsicht vorbereiten und verändern.
Hier kann es zu vielen Beschwerden der werdenden Mutter kommen.
Wie z.B. Rückenschmerzen aber auch Sodbrennen, Übelkeit oder Beckenringbeschwerden.
Durch die Verlagerung des Zwerchfells immer weiter nach oben, werden Druckverhältnisse von Brustkorb und Bauchraum verändert und es kommt unter anderem zur Kurzatmigkeit und Druck auf Oberbauchorgane.
Auch hier sind die hormonellen Veränderungen enorm und beeinflussen viele Systeme des Körpers. Insbesondere das gasammte Bindegewebe.
Der Osteopath wird hier mit sanften Techniken, die individuellen Symptome einer jeden Frau in der Schwangerschaft positiv beeinflussen können und erfolgreich über 9 Monate und natürlich auch darüber hinaus begleiten können.
Auch nach der Geburt kann die Rückbildung hervorragend von einem Osteopathen begleitet werden.


