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Was ist viszerale Osteopathie?

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Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den Organen des menschlichen Körpers.
Hier interessiert sich der Therapeut vor allem ob die Bindegewebshüllen, die das Organ umgeben leicht beweglich und verschieblich sind und ob sich das Organ darin in seinen für ihn typischen Bewegungsrichtungen frei bewegen kann.
Hier soll vor allem verhindert werden, dass es zu Mikrozirkulationsstörungen kommt, die unter Umständen auch eine Funktionseinschränkung des Organs bedingen könnten.
Die hier gefundenen Dysfunktionen werden anschließend mit eventuellen Befunden des Nervensystems oder auch des Bewegungsaperates in Verbindung gesetzt und Ursache-Folge-Ketten bestimmt.
Als Organe des Brustkorbs werden hier z.B. die Lunge und der Thymus untersucht.
Im Oberbauch werden z.B. Magen, Leber und der Milz beurteilt.
Außerdem können im Unterbauch alle Darmanteile behandelt werden.
Zum viszeralen System gehören aber auch die Organe des kleinen Beckens, wie z.B Blase, Gebärmutter oder Eierstöcke.

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