Website-Icon Fachwerkstatt für Osteopathie

Was ist Kinderosteopathie?

© http://www.hpo-osteopathie.de

In der Osteopathie für Säuglinge und Kleinkinder geht es darum, die Bedürfnisse eines kleinen Wesens zu verstehen, das unter Umständen noch nicht mit uns sprechen kann oder manchmal auch nicht möchte.
Die Kinder kommen vielleicht mit Vorzugshaltungen, Bauchschmerzen oder Stillschwierigkeiten und zahlreichen anderen Beschwerdebildern.
Darauf muss der Osteopath gezielt eingehen.

Essentiell ist hier ein ausführliches Anamnesegespräch mit den Eltern/Familien/Begleitpersonen.
Hier wird erfragt, ob es Beschwerden während der Schwangerschaft gab, oder unter der Geburt Stress- bzw. Notsituationen (nicht nur des Kindes, sondern auch der Mutter) aufgetreten sind.
Wichtig ist dann, wie sich die Anpassungen des Kindes in den ersten Lebenstagen oder auch Wochen entwickelt haben.
Besonderes Augenmerk gilt hier Systemen wie Atmung und Verdauung und vor allem der altersgerechten Bewegungsentwicklung des Kindes.
Wenn das Kind schon älter ist, müssten natürlich auch Kinderkrankheiten oder z.B. Miktionsbeschwerden oder andere Verhaltensweisen mit in die Annamnese einfließen.

Wie in jeder anderen osteopathischen Behandlung auch, wird nun ein körperlicher Befund folgen.
Es werden z.B. die Hüfte, die Wirbelsäule und der Schädel geprüft oder auch wichtige Organsysteme wie Lunge oder Darm untersucht.
Anschließend, oder auch teilweise schon während des Untersuchungsganges, werden die Dysfunktionen dann sanft behandelt.
Bei Kindern ist oft die Mitarbeit der Erwachsenen gefragt.
Denn nicht jedes Kind lässt sich begeistert von seinem Therapeuten anfassen und macht anstandslos alles mit, was der Osteopath jetzt gerade für richtig erachtet.
Hier ist positive Bestätigung und spielerische Ablenkung, am besten seitens der Bindungspersonen, gefragt.

Zu einer ganzheitlichen Kinderosteoapthie gehört aber auch, die Beratung der Eltern in Fragen von Lagerung, Tragehaltungen Ritualisierung von Schlafverhalten etc..
Sehr wichtig für den weiteren Behandlungserfolg sind vor allem Übungen für zu Hause, die die Eltern mit ihren Kindern machen können.

Im weiteren Verlauf stehen die Therapeutinnen und Therapeuten den Eltern immer für Rückfrahgen zur Verfügung und machen eventuell weitere Kontrolltermine aus.

Angeboten durch Therapeut: Maren Raspel

© http://www.hpo-osteopathie.de

© http://www.hpo-osteopathie.de

Die mobile Version verlassen