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Was ist parietale Osteopathie?

Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Bewegungsapparat des menschlichen Körpers. Hier interessiert sich der Therapeut vor allem ob alle Gelenke und Knochen leicht beweglich und verschieblich sind und ob es/er sich für ihn typischen Bewegungsrichtungen frei bewegen kann.
Hier soll vor allem verhindert werden, dass es zu Blockaden und Mikrozirkulationsstörungen kommt, die unter Umständen auch eine Funktionseinschränkung des Gelenks oder des Knochens bedingen könnten.
Die hier gefundenen Dysfunktionen werden anschließend mit eventuellen Befunden des Nervensystems oder auch den Organen in Verbindung gesetzt und Ursache-Folge-Ketten bestimmt.
Dazu macht der Therapeut in der Regel einen Sichtbefund und beurteilt die Statik des gesamten Körpers und der Wirbelsäule. Außerdem macht er dafür Bewegungs- und Funktionstests.


Als Knochen bzw. Gelenke des Brustkorbs werden hier z.B. die Rippen, das Brustbein und die Brustwirbelsäule untersucht. Darauf aufbauend natürlich ebenfalls die Halswirbelsäule, auch im Zusammenhang mit dem Kiefergelenk.
Im Bereich der unteren Extremität werden z.B. Sprunggelenke, Knie oder Hüftgelenke beurteilt.
Im Bereich des Beckens werden das Kreuzbein und die Darmbeinschaufeln und ihre gelenkige Verbindung, das ISG untersucht.
Wichtig ist hier auch die gesamte Wirbelsäule und ihre Gelenkpartner.

u.s.w

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